Pressemitteilung

Ende des Jahres 2015 sammelt der Familienbund der Katholiken im Bistum Essen Medikamente für den Petershof in Duisburg-Marxloh.

Dieses Material und die Geldspenden erleichtern den Ärzten, die ehrenamtlich im Petershof Migranten untersuchen und anfänglich behandeln, die Arbeit sehr.

Familienbund spendet Medikamente / WAZ Oberhausen / 15.03.2016

Familienbund spendet Medikamente / WAZ Oberhausen / 15.03.2016

Familienbund spendet Medikamente / Mülheimer Woche / 19.03.2016

Familienbund spendet Medikamente / Mülheimer Woche / 19.03.2016

Familienbund spendet Medikamente / WAZ Mülheim / 31.03.2016

Medikamente gespendet / WAZ Mülheim / 31.03.2016

Weitere Informationen zu der Aktion finden sie hier und hier.

Januar 2015

Durch einen Spendenaufruf soll die Finanzlage des FDK erweitert werden. Der Niedermühlen e.V. erhält für Durchführung seiner Hartz IV Freizeiten im Westerwald 1000,00 €.

April 2015

An der Bundesdelegiertenversammlung (BDV) in Berlin nahm Geschäftsführer Andreas Kühn teil.

Themen dieser Veranstaltung waren die Ablehnung des organisierten Suizids, die Rolle der Familie bei der Sterbebegleitung und die Bedeutung der Palliativmedizin.

Mai 2015

Die Familienfreizeit zu Pfingsten war für die 50 Teilnehmer ein voller Erfolg.

Zu den Fotos

August 2015

Auf dem Bistumsfest am 29.08. wurden erste Kontakte zu Pater Oliver vom Petershof in Duisburg-­Marxloh geknüpft.

Oktober 2015

An der Bundesdeligiertenversammlung (BDV) in Ludwigshafen nahm unser Vorsitzender, Alfons Fiedler, teil.

Ein wichtiges Thema war der verlorene Prozess vor dem Bundessozialgericht und die Möglichkeit, zum Bundesverfassungsgericht weiterzugehen und weitere z.Z. noch ruhende Verfahren zu aktivieren. Es geht um Gerechtigkeit für Familien in den Sozialversicherungssystemen.

Einen interessanten Beitrag lieferte Rainer Stadler, Journalist der Süddeutschen Zeitung, über die Risiken der Krippenbetreuung und dem gutmütigen Glauben vieler Eltern.

Der Sachausschuss des FDL informierte über die Rechtslage in den USA, wo 2 Männer als Eltern eines durch eine Leihmutter ausgetragenen Kindes anerkannt wurden.

November 2015

Die Sammelaktion unseres FDK für medizinische Materialien läuft auf Hochtouren. Im Kath. Stadthaus Essen wird eine Autoladung mit Verbandsmaterial gesammelt.

Übergabe der Medikamente und des Verbandsmaterials am Peterhof

Übergabe der Medikamente und des Verbandsmaterials am Peterhof

Dezember 2015

Mithilfe von Spenden werden Medikamente im Wert von 700,00 € erworben.

 In der Diözesanversammlung des Familienbundes des Bistums Essen wurde der bisherige Vorstand in seinem Amt bestätigt:

1. Vors. Alfons Fiedler, Rektor i.R.; 2. Vors. Andreas Kühn (Geschäftsführer), Leiter der kath. Familienbildungsstätte Essen; Beisitzer Stefani Grüner, Ärztin; Michaela Schaefer, Krankenschwester; Meinrad Rupieper, Bildungsreferent der KAB; als geistlicher Beirat fungiert Pastor Georg Späh, St. Mariae Himmelfahrt in Gelsenkirchen.

vl.: Pastor Georg Späh, Michaela Schaefer, Alfons Fiedler, Andreas Kühn, Stefani Grüner, Meinrad Rupieper

vl.: Pastor Georg Späh, Michaela Schaefer, Alfons Fiedler, Andreas Kühn, Stefani Grüner, Meinrad Rupieper

Der FDK wird die politischen Aktivitäten zur Gerechtigkeit für Familien in der Renten- und Sozialversicherung und im Steuersystem vehement unterstützen und sich der aktuellen Flüchtlingsproblematik im Bistum helfend anschließen.

Ein 2001 verkündetes wegweisendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Pflegeversicherung bleibt auch nach 14 Jahren ohne politische Konsequenz. Familien werden in den Beiträgen zur Sozialversicherung verfassungswidrig belastet, indem neben ihren Geldbeiträgen der gleichwertige Erziehungsbeitrag noch immer nicht berücksichtigt wird. Um das nicht länger hinzunehmen, starten der Deutsche Familienverband (DFV) und der Familienbund der Katholiken (FDK) die gemeinsame Kampagne „Wir jammern nicht – wir klagen!“. Die beiden größten Familienverbände Deutschlands setzen sich auf diesem Weg aktiv für eine verfassungstreue Beitragsgestaltung in den Sozialversicherungen ein.

Plakat mitmachen

„Familien zahlen doppelt in die Gesetzliche Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung ein – generativ durch die Erziehung ihrer Kinder und finanziell durch Geldbeiträge. Das werden wir nicht länger hinnehmen!“, sagt FDK-Präsident Stefan Becker. „Mit unserer Kampagne machen wir mobil gegen politische Ignoranz und verhelfen Familien zu mehr Gerechtigkeit!.“ DFV-Präsident Dr. Klaus Zeh kritisiert: „Es ist dringend erforderlich, Familien – wie im Steuerrecht - auch in den Beiträgen zur Sozialversicherung zu entlasten. Steuerentlastungen allein schaffen keine Familiengerechtigkeit. Eine verfassungsgemäße Neugestaltung setzt Kinderfreibeträge in der Beitragsgestaltung voraus.“

Das Bundesverfassungsgericht hatte den Gesetzgeber 2001 aufgefordert, den generativen Beitrag von Eltern anzuerkennen und die bestehende Benachteiligung von erziehenden Versicherten auszuräumen. Es gebot dem Gesetzgeber, auch die anderen Zweige der Sozialversicherung auf Familiengerechtigkeit zu überprüfen. Das ist bis heute nicht geschehen. „Bei dem ab 2015 aufzubauenden kapitalgedeckten Vorsorgefonds wird stattdessen die Kindererziehung als generativer Beitrag erneut ignoriert. Das ist ein Skandal!“, betont Zeh. Und auch der unwesentlich höhere Beitrag für Kinderlose in der gesetzlichen Pflegeversicherung entlastet nicht wie geboten die Familien, sondern soll künftige Beitragsanhebungen abfedern.

www.elternklagen.deDie Kampagne „Wir jammern nicht – wir klagen!“ mobilisiert Familien, sich gegen zu viel erhobene Beiträge zu wehren. Eltern sind aufgefordert, bei ihrer Krankenkasse Widerspruch gegen die Beitragshöhe in der Gesetzlichen Pflege-, Renten- und Krankenversicherung einzulegen. Der Familienbund der Katholiken und der Deutsche Familienverband unterstützen die Aktion mit juristisch geprüften Muster-Einsprüchen und Muster-Klagen. Derzeit stehen drei Musterklagen vor dem Bundessozialgericht. Mehr Informationen finden Sie hier: www.elternklagen.de.